23 Jul Die Westküste aufwärts
Heute Morgen beim Duschen brachte ich den Dreck kaum weg von den Armen. Gerieben, gebürstet, mit viel Seife.. nichts genützt. Moment... hui, da hat mir die Melanineproduktion wohl einen Streich gespielt 🙂 Man sieht jedoch deutlich, dass ich den grössten Teil der Reise ein T-Shirt getragen habe.
Langsam aber sicher rücken wir näher an unser Zielort bzw. Ende unserer Reise 🙁 Doch immerhin sind es noch 5 Tage, wobei wir drei davon in
San Francisco verbringen werden. Aus diesem Grund packten wir heute die Fahrt an der Westküste aufwärts in Richtung San Francisco an.
Den ersten Halt machten wir im schönen Ort
Malibu, welche bekannt für seine Sandstrände ist. Malibu war auch der Handlungsort in der TV Serie
Baywatch.
Ich erwähne das nur immer wieder, dass Ihr Euch vorstellen könnt wie schön es ist, nicht weil ich ein grosser Fan von Baywatch bin 😀 Mal ehrlich, wer hatte in den 90er keine CD von
David Haseloff? 😆
Die kleinen schwarzen Punkte, die mit den Wellen mitreiten, verwandeln sich beim genaueren hinschauen zu Surfer. Man merkt schnell, dass Malibu ein beliebter Ort für diese Sportart ist, nicht verwunderlich wird Malibu auch
Surf City USA genannt. Nach einem kleinen Spaziergang an einem Strandstück fuhren wir weiter, direkt an der Küste entlang.
Gemütlich hörten wir amerikanisches Radio und genossen den schönen Blick aufs Meer. Apropos amerikanisches Radio: Ständiges Wechseln des Radiosenders ist hier völlig normal. Denn entweder geht einem das ständige Gequatsche des Moderators auf den Sack -und das ist ziemlich oft der Fall- oder die Musik geht unter dem Rauschen unter, da man in diesem grossräumigen Land zu schnell ausser Reichweite ist. Dafür kennen wir jetzt bereits die zukünftigen Radiohits in Europa 😉
Gegen Mittag sind wir dann in
Santa Barbara angekommen. Santa Barbare gilt als beliebter Wohnort für Prominente, der durchschnittliche Hauspreis beträgt 1,13 Millionen US-Dollar!
Hier hatten wir etwas Schwierigkeiten einen Parkplatz zu finden, was sonst in den USA kein grosses Problem darstellte. Ist der Amerikaner doch so auf sein Auto angewiesen 🙂 Wir parkierten also auf einem Parkfeld, dass für max. 75min vorgesehen ist.
Passt schon! Dachten wir uns;
Wie sollen die Wissen wann wir angekommen sind? Uns so machten wir uns auf die Suche nach dem Strand, dem Meer und der Promenade. Nach ein paar Gehminuten zeigte sich der wunderschöne, lange Strand.
So zogen wir unsere Schuhe aus, spazierten Barfuss am Strand entlang in eine Richtung und liessen das Meer ab und an bis zu den Knöcheln steigen. Wir waren ziemlich lange unterwegs, genug lang, um sich einen Sonnenbrand an Nase, Stirn und Nacken zu holen, wie sich am Abend bei mir herausstellte :-/ Priska hat einfach die besseren Gene..
Nach einer kleinen Erfrischung (ein kaltes Cola) in einem
Café, bummelten wir noch ein wenig in
Santa Barbara Downtown. Die 75min unsers Parkplatzes waren natürlich schon längst abgelaufen -mindestens um den Faktor 3- ;). Wir entschieden uns die restlichen 2h Autofahrt auf uns zu nehmen und begaben uns zum Auto zurück. Als wir ein Polizist bei der Parkplatzkontrolle sahen, erwarteten wir schon ein Busse hinter dem Scheibenwischer klemmen. Doch das Glück war auf unserer Seite und unsere Frontscheibe war ungeschmückt. 😀
Nun befinden wir uns in einem
Motel 6, etwa 20km nordöstlich von
Morro Bay.
Bleibt dabei!
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