28 Jun Besuch einer Schule in Pantanal
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Am späteren Freitag Nachmittag durften wir etwas ganz spezielles mit Marina (unserer Gastgeberin) erleben. Wir fuhren mit ihr zur nahegelegenen Schule und holten die Kinder mit dem Jeep ab. Es war die Schule für die Kinder, welche auf der Fazenda Barranco Alto und anderen Fazendas in der Umgebung wohnen. Normalerweise dauert die Fahrt dorthin 1h-1h30min. Weil wir unterwegs einen Ameisenbären gesichtet hatten und uns wie Profis ? an ihn heranpirschten, dauerte es etwas länger?. Als wir dann schliesslich in der Schule angekommen sind, war die Dunkelheit bereits eingebrochen. Wir durften die Schule dann kurz besichtigen.
Momentan wird die Schule renoviert und der Unterricht findet in einem Nebenhaus statt. In diesem Haus befindet sich der Unterrichtsraum und der Wohnbereich der Kinder und Lehrpersonen. Als ich aus dem Jeep ausstieg, da war ich ein wenig geschockt wie einfach alles eingerichtet ist. Die Unterrichtsbereiche hatten wirklich nur das allernötigste (Wandtafel, Tische und Stühle). In meinem Kopf hatte ich immer den Vergleich zu meinem Kindergarten vor Augen. Innerlich schämte ich mich, dass in meinem Kindergarten einfach alles und noch viel mehr vorhanden ist. Und das ist für alle in der Schweiz so selbstverständlich... sogar für mich ?
Die Lehrpersonen (eine Frau und ein Mann) waren sehr sympathisch und begrüssten uns herzlich. Auch die Kinder machten einen sehr zufriedenen Eindruck. Die Schule war trotz ihrer Einfachheit sehr "heimelig" und man spürte das Herzblut, welches die beiden Lehrpersonen in ihre Arbeit stecken. Um die Erkenntnis, dass es gar nicht immer so viel braucht, in Erinnerung zu behalten, fragte ich, ob ich ein paar Fotos machen darf.
Nachdem die Kinder alle im Jeep ihren Platz gefunden hatten, fuhren wir den holprigen Weg durch den Wald zurück. Immer aufmerksam auf der Suche nach dem Jaguar oder dem Puma, entdeckten wir dieses Mal ein Tapir.
Was soll ich sagen. Es war für mich eine sehr ergreifende Erfahrung und als ich von den Problemen der Schule hörte, war für mich klar, dass ich nach meiner Rückkehr in die Schweiz versuchen werde sie zu unterstützen. Ich hoffe sehr, dass ich dann auch noch andere dafür begeistern kann etwas Gutes für diese Schule, die Kinder und Lehrer zu tun!
O paraíso do Pantanal | Priska & Thomas
Posted at 02:27h, 29 Juni[…] Am Nachmittag machten wir eine Jeep-Safari. Stets auf der Suche nach einem Jaguar oder Puma, konnten wir Ameisenbären aus nächster Nähe beim fressen beobachten. Des Weiteren machten wir Bekanntschaft mit einem viel kleineren, aber viel gefährlicheren Geschöpf: einer (Baby-)Schlange! Angeblich die Giftigste im Pantanal. Wir waren Fledermäuse in einer maroden Bruchbude ansehen, als der Guide plötzlich meinte wir sollen etwas wegtreten. Ohne weiteres folgten wir seiner Anweisung. Dann klärte er auf, dass unmittelbar da wo wir uns Alle(!) gerade ohne weiteres bewegten, eine Schlange ist. 😁 nochmals Glück gehabt. 🍀 Nach einem Biss hätte man 5-6 Stunden um mit dem Gegengift versorgt zu werden. Man bedenke, dass wir uns irgendwo im Nirgendwo des Pantanals befanden.😎 Kurz danach zeigte uns der Guide noch eine Tarantel. Das war eindrucksvoll. Am Zweiten Tag fing der Tag früh, aber nicht mehr ganz so früh an wie am Vortag. Am Morgen stand eine Bootstour auf dem Fluss auf dem Programm. Eine dreiköpfige, amerikanische Familie war mit dabei. Wir beobachteten Störche, Kaimane, Otter und vieles mehr. Am Abend durften wir die Kinder in der lokalen Schule abholen. Mehr dazu könnt Ihr in diesem separaten Beitrag lesen. […]
Urs Rüdisüli
Posted at 20:37h, 29 JuniLiebe Priska. Das sieht wirklich sehr einfach aus. Jetzt verstehe ich deinen Wunsch, dieser Schule helfen zu wollen.
LG Urs
Priska
Posted at 22:22h, 29 JuniLieber Urs. Ich dachte mir schon, dass du das genau so siehst wie ich. 🙂
Lg priska
Mami
Posted at 10:30h, 02 JuliHallo ihr zwei lieben
Ich sitze hier und lese mit Spannung euren Beitrag. Ich bin so fasziniert, dass ich vor lauter Begeisterung fast das Mittagessen kochen vergesse . Als ich zur Stelle mit der giftigen Schlange und der Tarantel kam, lief es mir kalt den Rücken herunter und meine Muttergefühle machten sich bemerkbar . Ich machte mir Sorgen .
Gerne werde ich die Schule mit einem Beitrag unterstützen . Also kommt auf mich zu sobald ihr wieder zu Hause seit.
Genießt eure Reise und bleibt gesund.
In Liebe Mami
liechti Martin
Posted at 19:57h, 08 JuliEI FILHA EU ACHO MUITO LINDO E TEM MUITO ORGULHO DE TER UMA FILHA COMO VOCE. TUA MANEIRA E SESIBILIDADE DE SENTI E VER . TE AMOOOOO:-) MAMI
Priska
Posted at 21:27h, 10 JuliEi mami tambem fiquei asim porqausa de vocês :-*****