14 Jul Besuch des Grand Canyon National Park
Hi, How are you doin'?
Das ist hier im Westen eine der häufigsten Begrüssungen wenn man Jemanden begegnet. Daran muss man sich als Schweizer erst gewöhnen, dass man begrüsst und gleich danach gefragt wird, wie es einem geht 🙂
Früh Uhr Morgens fuhren wir weg von
Page in Richtung
Grand Canyon. Eine längere Autofahrt von etwa 3.5 Stunden unter anderem durch das Navajo Gebiet. Heute durften wir eine weitere Erfahrung, diesmal zum Thema Mobilfunknetz machen. Gerade ein paar Meilen weg von Page, ist uns eingefallen, dass wir den Helikopterflug im Grand Canyon mindestens 24h vorher Rückbestätigen müssen. Ok, kein Problem. Das Handy gezückt, Nummer gewählt und kurz darauf festgestellt, dass wir gar
kein Netz empfangen. Ach! Und wir haben gerade noch 2.5h bis um 10 Uhr (24h vor dem Flug). Ok, geduldig weiter in der Pampa fahren. Regelmässig den Empfang gecheckt, hatten wir auch eine Stunde später noch immer
kein Netz. Natürlich hätten wir auch gerne ein öffentliches Telefon genommen, wie wir es schon zig Mal zuvor gesehen haben. Doch hier ist wiedermal weit und breit nichts zu sehen. 🙂 ... Endlich, eine Tankstelle. Der Hörer abgerissen. Ein paar Meilen weiter wieder eine Tankstelle, neue Hoffnung neues Glück. Bingo, sogar
4 Telefone.
Leute, eines hätte doch gereicht 😀 Wenn doch nur eines davon getan hätte.. Na dann, weiter fahren und hoffen, dass bald Netz empfangen werden kann oder eben doch ein
funktionstüchtiges, öffentliches Telefon angeboten wird.
Ein paar Meilen weiter -etwas 15min vor 10.00 Uhr- dann der Aufschrei meiner, zu meiner Rechten sitzenden Co-Pilotin:
"Ich han Empfang!" Gesagt, Getan, Flug Rückbestätigt!
Auf dem weiteren Weg zum
Grand Canyon National Park machten wir einen kurzen Stopp beim
Elephant Feet. Zwei grosse, in der Landschaft stehende Felsen, die aussehen wie die Füsse eines Elefanten 🙂
Der nächste Halt war dann beim besagten Grand Canyon. Beim
Dessert View Point den Wagen geparkt sind wir in Richtung Aussichtsturm gegangen, da schleicht doch prompt eine 1.5 Meter lange Schlange über den Weg. Zuerst erschrocken, dann neugierig sind wir näher ran und haben sie kurz abgelichtet. Ein Prachtstück, nicht wahr? 😉
Nachdem wir den netten Aussichtsturm bestiegen, die Aussicht bewundert und unsere Fotos geschossen haben, sind wir weiter in den Park gefahren. Bis zu dem Punkt, an dem es mit dem privaten Auto nicht mehr weiter ging. Dieser Punkt nennt sich
Grand Canyon Village, in welchem sich die zentrale touristische Infrastruktur des Nationalparks, mit Hotels, Lodges, Besucherzentrum und Einkaufsmöglichkeiten befindet. Ab hier fahren diverse kostenlose Shuttlebusse auf verschiedenen Linien, jedoch alle dem Canyon
Rim (dt. Kante) entlang.
Eine Alternative zur Fahrt per Shuttle ist das Mieten eines Fahrrades. Wir haben uns für das Bike entschieden und sind damit die Felskante abgefahren und haben die herrliche, beinahe unendlich erscheinende, weite Aussicht genossen.
Der Canyon ist
so gross, dass man verschiedene Wetterzonen sehen kann. Zum Schluss hat es sogar noch ein wenig geregnet, was uns aber gar nicht gestört hat. Im Gegenteil, wir haben wieder mit Temperaturen >40° Celsius gerechnet.
Morgen sehen wir den Grand Canyon nochmals, aber von einer anderen Seite: von oben! 😀 Mit dem Helikopter fliegen wir für 45min in bzw. über den Canyon und sehen das grosse Wunder der Natur aus einer völlig neuen Perspektive. 😉
So viele Eindrücke, welche wir bis jetzt erleben durften konnten wir nicht mehr verkraften und mussten uns einer
Therapie unterziehen lassen. Einer
Ben & Jerry's Chocolate Therapy 😀
Papi Bruderli
Posted at 08:22h, 14 JuliDanke für de schöni Pricht und herliche Foti.
Ps. Arline isch in Montreux..Hüt Abig chunt sie wieder hei:-)
Liebi Grüess Papi und natürlich au es MIAU FOM PRINZ 😉
Mami
Posted at 09:10h, 14 JuliOh so än schönä bricht, bi mega gfässlät bim läsä
Thomas
Posted at 13:46h, 14 JuliDas freut üs fest wenn eu üsi iträg guet gfallet! Mir gnüsset do jedi minute:-)…lg priska